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Was kann der Atem?

Aktualisiert: 13. Apr.

Der Atem hat einen unmittelbaren Einfluss auf unsere Psyche und Körper. Ab besten nimmt man die eigene Atemveränderung bei emotionalen Zuständen wie Angst oder Wut wahr. Auch Stress verändert das Atemmuster. Der Atem wird meist schneller und oberflächlicher. Menschen, die unter einer Depression leiden, sind meist inaktiv durch mangelnder Antrieb und Lustlosigkeit. Der Atem zeigt sich in einer Verlangsamung und Trägheit.

Hingegen sind manisch erkrankte Menschen enorm Umtriebig und Angetrieben. Hier verhält sich der Atem konträr: Er ist deutlich schneller und unruhiger. Durch bewusste Veränderung der Atmung, kann der Atem aktiviert oder beruhigt werden. Die Atemübung 4-7-11, ungefähr 4 Sekunden durch die Nase einatmen und 7 Sekunden langsam durch Mund ausatmen, wirkt beruhigend auf unser vegetatives Nervensystem. Oder sie praktizieren die 4-4-4-4 Atemübung wie folgt: Sie atmen 4 Sekunden ein, halten den Atem für 4 Sekunden an, und atmen 4 Sekunden aus. Wieder 4 Sekunden pausieren und der Zyklus beginnt wieder von vorne.


Nehmen Sie sich etwas Zeit und setzen be-queme hin.


Atmen sie ruhig und sanft ein und wieder aus im Atemrhythmus von 4-4-4-4 oder 4-7-11. Die 11 steht für 11 Wiederholungen. Man kann die Dauer gut selber bestimmen.


Am Ende sich sanft dehnen, so wie es der Körper verlangt. Auf die Körperimpulse achten.

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